In der Birken WG werden ca. 10 Menschen ein zu Hause finden.

Davon sollen 2 Plätze rollstuhlgerecht (barrierefrei) sein, 2 Plätze altersgerecht und rollstuhlgerecht (barrierefrei) sowie 2 Plätze für Menschen mit sozialem/ geistigem Assistenzbedarf, 2 Plätze für junge Erwachsene ohne Assistenzbedarf, 2 Plätze für Erwachsene mittleren Alters ohne Assistenzbedarf.

Jede/r Bewohner*In hat ein eigenes Zimmer mit Sanitäreinrichtungen im Zimmer bzw. auf der Etage (max. Doppelnutzung) und einer kleinen Teeküche auf der Etage.

Die Gemeinschaftsräume wie die große, doppelt ausgestattete Küche, Wohnzimmer, Wintergarten/ Esszimmer und Hauswirtschaftsraum stehen allen Bewohnern offen.

Auch die verschiedenen Sitzplätze im Garten, der Gemüsegarten etc. stehen den Bewohner*Innen zur gemeinschaftlichen Nutzung und Pflege offen.

Das Zusammenleben soll durch gegenseitige Unterstützung geprägt sein. Jede/r Bewohner*In hat einen Rückzugsort in seinem persönlichen Wohnbereich. Sanitäre Einrichtungen teilen sich maximal zwei Bewohner*Innen. Im Neubau ist für jede/n Bewohner*In ein eigenes Bad geplant. In den persönlichen Wohnbereichen soll auf der Etage eine Teeküche sowie eine Sitzecke als Treffpunkt vorhanden sein, in welchen Begegnungen und kleine Rückzugsorte für Gespräche, Spiele, lesen etc. möglich sein werden. Die Zubereitung von Essen soll aber stets in der Gemeinschaftsküche erfolgen.

Der Wintergarten im Erdgeschoss verbindet das Wohnzimmer, die Küche und den Haupteingangsbereich im neuen Haus und soll der gemeinschaftliche Ess- und Aktivitätsbereich sein. Hier kann gemeinsam gegessen werden, es können gemeinsame Feste gefeiert werden, Feiertage gemeinsam gestaltet werden und Veranstaltungen mit Gästen stattfinden. Diese gemeinsamen Aktivitäten liegen in der Verantwortung der Bewohner*Innen. Ziel ist es, regelmäßige Aktivitäten im Jahresrhythmus zu etablieren, die das gemeinsame Leben verankern und zu festen Punkten im Jahr werden (zum Beispiel Angrillen im Januar, Gartenfest im Sommer, Adventsabende im Dezember…), um so auch das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.